Einweihung des neuen Betriebsitzes: Regionale Initiativen profitieren von Spendenaktion

 

Geschäftsführer Christoph Lehnen mit den Maltesern Markus Neujoks, Sophie Mazouzi und Thomas Biewen vom Herzenswunsch-Krankenwagen

Anlässlich der Feierlichkeiten im September 2024 zur offiziellen Einweihung des neuen Standortes der LEHNEN-Gruppe im IRT in Föhren verzichtete das Unternehmen bewusst auf Aufmerksamkeiten durch ihre Geschäftspartner. Stattdessen bat die Geschäftsführung bereits im Vorfeld um monetäre Zuwendungen für soziale Projekte - einem Aufruf, dem die geladenen Gäste sehr gerne und großzügig nachkamen. Dankbar über die Spendensumme wurde sie durch die Unternehmensgruppe im Nachgang aufgestockt.

Mit den gesammelten Geldern konnten zahlreiche caritative und nachhaltige Projekte in der Region unterstützt werden. Verschiedene gemeinnützige Einrichtungen und Initiativen profitierten von den Spenden, die zur Förderung des Gemeinwohls eingesetzt wurden.

Herzenswunsch-Krankenwagen

Ein Projekt, welches uns bei LEHNEN sehr berührte: Die Arbeit des Teams des Malteser-Herzenswunsch-Krankenwagen, welches schwer erkrankten Menschen einen letzten Wunsch erfüllt, der mit Mobilität verbunden ist und sich nur mit einer gesicherten medizinischen Betreuung realisieren lässt. „Der Herzenswunsch-Krankenwagen erfüllt die Wünsche von unheilbar kranken Menschen, egal ob jung oder alt: Einfach ein paar schöne Stunden erleben, einmal herauskommen oder die Erfüllung einer besonderen Herzensangelegenheit - dies alles ist möglich.“ so Koordinator Thomas Biewen vom Malteser Hilfsdienst e.V. in Trier. Speziell geschulte Ehrenamtliche aus dem medizinischen Bereich stehen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer oft lebenszeitverkürzenden Erkrankung dabei zur Seite und ermöglichen diese unvergesslichen Stunden. Für den Herzenswunsch-Krankenwagen sind alle Beteiligten ehrenamtlich unterwegs. Sie stellen ihre Freizeit zur Verfügung, um Menschen ihre letzten Herzenswünsche zu erfüllen. Christoph Lehnen, geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Lehnen, hat im familiären und betrieblichen Umfeld selbst erfahren, wie wichtig es ist, Menschen um sich zu haben, die in belastenden Lebenssituationen helfen und unterstützen und war beeindruckt von dem Engagement der Ehrenamtlichen: „Menschen die Chance zu geben, ihre Träume und - sicherlich auch sehr oft ihre letzten - Wünsche zu realisieren, ist für diese ein kostbares Geschenk. Gerade in wirtschaftlich schwereren Zeiten, in denen die Spendenbereitschaft allgemein sinkt, bin ich sehr dankbar, dass das Team der Malteser sich ehrenamtlich engagiert. Für uns war es keine Frage, dass wir dieses Projekt finanziell unterstützen.“

„Wegbereiter“ der Schlaganfall-Station am Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich

Aufgrund von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gibt es immer wieder Investitionen oder Projekte, die in einem Krankenhaus mit den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln nicht in dem gewünschten Umfang umgesetzt werden können. So auch die Erweiterung der zertifizierten Schlaganfall-Station (Stroke Unit) am Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich. Wie wichtig schnelle und kompetente Hilfe bei einem Schlaganfall ist, um das Risiko von bleibenden Schäden zu minimieren und das Überleben zu sichern, das ist jedem von uns bekannt. Voraussetzung dafür ist aber auch eine medizinische Infrastruktur, die in der Lage ist, Schlaganfallpatienten kapazitiv aufzunehmen und sie nach dem neuesten Stand der medizinischen Forschung zu behandeln. Im Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich ist dies der Fall und Schlaganfallexperten aus verschiedenen Abteilungen arbeiten eng zusammen, um Leben zu retten und langfristige Folgen eines Schlaganfalls zu minimieren. Das Bauprojekt zur Erweiterung der Schlaganfall-Station auf 10 Überwachungsbetten benötigte „Wegbereiter“, die das Projekt finanziell unterstützen. Sehr gerne haben wir uns hier mit einer Spende eingebracht.

Fondatioun Kriibskrank Kanner in Luxemburg

Die Diagnose Krebs bei Kindern wird von den betroffenen Familien als verheerender Tsunami erlebt, der ihren Alltag und ihre persönlichen Vorstellungen von „Zukunft“ durcheinanderbringt. Seit mehr als 35 Jahren unterstützt die Fondatioun Kriibskrank Kanner täglich krebskranke Kinder und Jugendliche und ihre Angehörigen. Drei wichtige Aufgaben sieht die Stiftung als Schwerpunkte in ihrer Arbeit: direkte Hilfe für die betroffenen Familien, Sensibilisierung für Kinderkrebs und Unterstützung der pädiatrischen Onkologie-Forschung. Die Fondatioun Kriibskrank Kanner ist eine gemeinnützige Organisation und finanziert sich vor allem dank der Großzügigkeit der Öffentlichkeit. Für den Geschäftsführer Andreas Hocke von L-TRAVAUX Sàrl, Teil der LEHNEN-Gruppe mit Sitz im luxemburgischen Oberanven, war es eine Herzensangelegenheit die Arbeit der Stiftung finanziell mit einer Zuwendung zu unterstützen.

Hospiz Wittlich

Rund 50 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende im Hospiz Wittlich haben ein gemeinsames Ziel: Menschen ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Dies jenen zu ermöglichen, die Unterstützung und Hilfe suchen, ist die Aufgabe des neuen „Hospizhaus Wittlich“, welches im Spätsommer 2024 eröffnet wurde.  Es befindet sich in zentraler Lage der Stadt Wittlich, direkt neben dem Altenzentrum St. Wendelinus, und umfasst ein stationäres Hospiz mit zwölf möblierten Zimmern und eigener Küche, in der täglich frisch gekocht wird. Auch der örtliche Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst ist hier zu finden. Das Hospiz ist nicht nur auf bürgerschaftliches Engagement angewiesen, sondern auch auf finanzielle Unterstützung für die Ausstattung und den Betrieb. Jedes Hospiz muss 5 Prozent der laufenden Kosten aus Eigenmitteln und Spenden aufbringen. Das ist gesetzlich so festgelegt. Die LEHNEN-Gruppe möchte die Arbeit für die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen in der Region unterstützen und bedankte sich mit einer finanziellen Zuwendung bei dem Team für ihr Engagement.

rena – lokale und transparente Renaturierungsprojekte

Ein anderes Projekt, dieses Mal nicht den Menschen im Fokus. Oder vielleicht doch? Schließlich ist die Natur unser Lebensraum und nur wenn dieser nachhaltig lebenswert ist und bleibt, haben wir auch einen Ort, an dem wir und unsere nachfolgenden Generationen zuhause sein können. Die Renaturierungsprojekte der rena gGmbH sind nachhaltig angelegt, sodass sie Jahrzehnte Bestand haben und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Statt nur Bäume zu pflanzen setzt Peter Richarts mit seinen Helfern viele verschiedenartige Naturschutzmaßnahmen mit regionalem Bezug um, passt die Maßnahmen an den Standort an und fördert den Ausbau und die Entwicklung weiterer Lebensräume für Flora und Fauna. Wir unterstützen die Mission von rena, denn auch uns ist die Aufrechterhaltung unseres Ökosystem, der Schutz der Biodiversität, ein ernstes Anliegen.  

Wir sind sehr dankbar, dass die Eröffnung des neuen Firmenstandortes nicht nur „gemeinsam feiern“, sondern auch „gemeinsam Gutes tun“ ermöglichte und damit ganz im Zeichen des sozialen Engagements und der regionalen Verbundenheit stand. Gleichzeitig möchten wir die hohe Bedeutung von gesellschaftlicher Verantwortung in unserem Werteverständnis unterstreichen und zeigen, wie Unternehmen einen positiven Beitrag zur Entwicklung ihrer Umgebung leisten können.

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